ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

Positionspapier zur Unterstützung kooperativer Bau- und Wohnprojektinitiativen durch den Freistaat Sachsen

03. Dezember 2019

Die Baubürgermeister/-innen der Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz sowie das Netzwerk Leipziger Freiheit und das bauforum dresden e.V. sind sich einig: Kooperative Bau- und Wohnprojekte tragen zur Vielfalt der Wohnungslandschaft in Sachsen bei und müssen zukünftig durch den Freistaat gefördert werden.

Gemeinsam fordern die Unterzeichner des Positionspapiers „Aufforderung zur Unterstützung von kooperativen Bau- und Wohnprojektinitiativen durch den Freistaat Sachsen“ von den Koalitionären der CDU, den Grünen und der SPD mehr Unterstützung in der kommenden Legislaturperiode.

Sowohl nicht-investive als auch investive Maßnahmen können einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des kooperativen und bezahlbaren Wohnens leisten. Zum Beispiel ermöglicht die Förderung bestehender sowie der Aufbau neuer Beratungsstrukturen ein an die jeweiligen Rahmenbedingungen angepasstes Unterstützungsangebot in den Kommunen. Begleitet durch einen kontinuierlichen sachsenweiten Erfahrungsaustausch der Akteure wächst das Verständnis und das Know-How für zukünftige Aufgaben und Lösungen. Im investiven Bereich gehören u.a. die Ausweitung der Wohnungsbauförderung und die Erleichterung des Zugangs zu landeseigenen Gebäuden und Grundstücken für Bau- und Wohnprojektinitiativen zu den zentralen Forderungen. Zudem ist die Immobiliensicherung durch die Zwischenfinanzierung von Immobilienankäufen für Bau- und Wohnprojektinitiativen von großer Bedeutung.

Das vollständige Positionspapier finden Sie hier: 191203_Positionspapier zur Saechs Foe von Wohnprojektinitiativen-FINAL