UNgewöhnlich weiter wohnen // GEWOBA Bremen will mehr
03. November 2017
In Bremen ist die Wohnungsmarktentwicklung bereits seit geraumer Zeit in den Mittelpunkt gerückt.
Wie passen Nachfrage- und Angebotsstruktur zukünftig in den Beständen zusammen? Wie können bestehende Wohngebiete für den demografi schen Wandel verbessert werden? Wie anpassungsfähig sind die bestehenden
Stadtquartiere und Wohngebiete? Welche Möglichkeiten bieten die typischen Siedlungsmuster der Nachkriegsmoderne für die zukünftige Entwicklung der Nachfrage? Gibt es auch heute sinnvolle serielle Entwicklungsmöglichkeiten?
Können der ohnehin schon hohe städtebauliche Standard und die große Wohnzufriedenheit der Mieter durch kontinuierliches Bauen noch erhöht werden?
Vor dem Hintergrund dieser komplexen Fragen setzt die GEWOBA auf eine Innenentwicklung. Lebendige innerstädtische
Quartiere sichern die Attraktivität als Wohnstandort. Stabilisierung, Diversifi zierung und Aufwertung
sind dabei die zukünftigen Entwicklungslinien. Die Siedlungen der Wiederaufbauzeit bieten auch heute hohe
Wohn- und Lebensqualität, allerdings werden zunehmend andere Grundrisse nachgefragt. Zudem bieten die
bisher untersuchten Projektfl ächen nicht ausreichend Potenziale für die in Bremen im Jahr
2020 erforderlichen Wohneinheiten. Kann es also dort noch etwas Neues geben, wo ohnehin eine kontinuierliche Bestandsentwicklung erfolgt ist? Kann ein fl ächenschonender, ressourceneffi zienter und sozialer Wohnungsbau ein Neubau oder Anbau in den vorhandenen Siedlungen sein? Was bieten die Flächen, was lassen diese Flächen zu, ohne das vorhandene großzügige, grüne und luftige Erscheinungsbild zu zerstören? Welche Chancen stecken im An-, Aus- und Umbau der Quartiere – für die Standorte, für die Bewohner, für Wohnungssuchende und das Zusammenleben in der Nachbarschaft?
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