Do, 10 November 2016
Neubau – günstig und in Selbstorganisation! Infoveranstaltung und Kennenlerntreffen
„Gemeinschaftliche Wohnprojekte als Neubau – und dann noch bezahlbar? Geht das?“
Leipziger Wohnprojektinitiativen, die kollektives Eigentum anstreben, orientieren sich derzeit fast ausschließlich auf Altbauten. Mittlerweile sind aber selbst ruinöse Häuser so teuer, dass es langfristig günstiger sein kann, neu zu bauen. Doch geht das überhaupt? Wie funktioniert ein Neubau in gemeinschaftlichem Eigentum, ob als Mietshäuser Syndikat oder Solidargenossenschaft? Und wie lassen sich hohe Mieten vermeiden? Wie geht’s los? Die Referent*Innen sind als Architekt*Innen und Berater*Innen im Mietshäuser Syndikat in Berlin tätig – als Aktivist*Innen setzen sie sich für eine andere Wohnungspolitik ein.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird über die anstehenden Grundstücks-„Konzeptvergaben“ der Stadt Leipzig informiert und damit mögliche Standorte für selbstverwaltete Neubauten. Der Abend bietet Gelegenheit, andere Kollektiv-Neubau-Interessierte kennenzulernen.
Referent*Innen:
Lisa Rochlitzer, Bernhard Hummel,
freiberufl. Architekt*Innen und ehrenamtliche Berater*Innen des Mietshäuser
Syndikats, Berlin
Veranstaltung des Haus- und WagenRat e.V.
Mit Unterstützung von
Stadt Leipzig
Netzwerk Leipziger Freiheit