Zirkuläre und flächeneffiziente Stadt

Ein entscheidender Hebel für Ressourcenschonung im Bauen liegt im Umgang mit dem Bestand bzw. in der Etablierung ressourcensparender Kreisläufe.

 

Zwei Vorträge setzten sich in unterschiedlichen Zugängen mit ressourcenschonenden Stoff- und Flächenkreisläufen im städtischen Maßstab auseinander. Sie verdeutlichten die Notwendigkeit übergeordneter strategisch-planerischer Ansätze und waren ein Aufruf zum strategischen Handeln.

 

Transformatorische Brüche führen immer wieder zum Leerfallen spezialisierter Stadtbausteine, z. B. Parkhäuser, Kirchen, Warenhäuser o. ä. Diese obsolet gewordenen Typologien bieten die Chance für neue Nutzungen in den Städten, z. B. zentrales Wohnen ohne erneute Flächenversiegelung. Das Forschungsprojekt „Obsolete Stadt“ (Robert-Bosch-Stiftung) zeigte mögliche Lösungen auf.

 

Der seit Jahren steigende Wohnflächenverbrauch relativiert die CO2-Einsparung effizienterer Heizungen. Das Forschungsprojekt „OptiWohn“ (FONA) sondierte und entwickelte Strategien auf kommunaler Ebene, um der zunehmenden Inanspruchnahme von Wohnfläche entgegen zu wirken und so den Bedarf an Neubauwohnungen zu mindern.

Vorträge Wege zur zirkulären Stadt - Das Potenzial urbaner Obsoleszenz & Flächeneffizientes Wohnen – weniger bedeutet mehr

Prof. Stefan Rettich, Universität Kassel

 

Link zum Herunterladen der Präsentation „Wege zur zirkulären Stadt – Das Potenzial urbaner Obsoleszenz“

 

Anja Bierwirth, Projekt OptiWohn (Wuppertal Institut)

 

Link zum Herunterladen der Präsentation „Flächeneffizientes Wohnen – weniger bedeutet mehr“

Ein entscheidender Hebel für Ressourcenschonung im Bau liegt im Umgang mit dem Bestand bzw. in der Etablierung ressourcensparender Kreisläufe. Die Vorträge mit den Titeln Wege zur zirkulären Stadt – Das Potenzial urbaner Obsoleszenz und OptiWohn, Flächeneffizientes Wohnen – weniger bedeutet mehr setzten sich mit unterschiedlichen Zugängen mit ressourcenschonenden Stoff- und Flächenkreisläufen im städtischen Maßstab auseinander.

 

Sie verdeutlichten die Notwendigkeit übergeordneter strategisch-planerischer Ansätze und verstanden sich als Aufruf zum strategischen Handeln:

Transformatorische Brüche führen immer wieder zum Leerfallen spezialisierter Stadtbausteine, z.B. Parkhäuser, Kirchen, Warenhäuser o.ä. Diese obsolet gewordenen Typologien bieten die Chance für neue Nutzungen in den Städten z.B. zentrales Wohnen ohne erneute Flächenversiegelung. Das Forschungsprojekt „Obsolete Stadt“ (Robert-Bosch-Stiftung) zeigte mögliche Lösungen auf.

 

Der seit Jahren steigende Wohnflächenverbrauch relativiert die CO2-Einsparung effizienterer Heizungen. Das Forschungsprojekt „OptiWohn“ (FONA) sondiert und entwickelt Strategien auf kommunaler Ebene, um der zunehmenden Inanspruchnahme von Wohnfläche entgegen zu wirken und so den Bedarf an Neubauwohnungen zu mindern.